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Forscherteam aus Adlershof für Zukunftspreis nominiert


Das wird eine schwierige Entscheidung! Vier Forschergruppen sind mit ihren Entwicklungen für den Deutschen Zukunftspreis 2005 nominiert.
Am 11. November entscheidet eine Jury, wem Bundespräsident Horst Köhler den mit 250.000 Euro dotierten Preis verleiht.
Gute Aussichten hat der Adlershofer Wissenschaftler Dr. Gerd Heinz (51). Er und sein Team haben die akustische Kamera entwickelt. Statt einem Objektiv hat sie dutzende Mikrofone. "Damit kann zum Beispiel der schnarchende Nachbar genau lokalisiert werden."
Dipl. Ing. Friedrich Böcking (44) hat mit seinen Kollegen den Piezo-Injektor entwickelt. "Der Spritverbrauch wird bis zu 3% gesenkt." Auch Abgase (20%) und Geräusche werden minimiert.
Dr. Hubert Sauter (61) und sein Team treten mit dem Wirkstoff F500 an. "Er macht Pflanzen kräftiger und steigert deren Ertrag."
Den Höchstleistungs-Röntgenstrahler hat Dr. Peter Schardt (40) mit Kollegen entwickelt. "Er braucht 25 Sekunden, um einen Menschen zu durchleuchten."

B.K.

Nummer 107 (120)
12. Jahrgang
November 2005
Seite 4


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